Veranstaltungen Mai 2024 bis September 2025
Dienstag, 6.Mai 2025
Arm und Reich in der Sicht der Religionen
„Reiche und Arme begegnen einander; der Herr hat sie alle gemacht“, heißt es lapidar im „Buch der Sprüche“ (Proverbia 22,2). Eine in ihrer nicht-wertenden Nüchternheit provozierende Aussage! Was aber haben Bibel und Koran darüber hinaus zum Thema „Arm und Reich“ zu sagen?
Was sagt die Bahaji-Religion dazu, was der Buddhismus?
Die Schere zwischen Wohlhabenden und Notleidenden geht derzeit weltweit leider immer weiter auf. Da scheint uns eine interreligiöse Besinnung angebracht.
Dienstag, 3.Juni 2025
Interreligiöses Gebet um Frieden
Von ihren Wurzeln her sind wohl alle maßgeblichen Religionen auf Frieden ausgerichtet. Daher gilt es – gerade in Zeiten heftiger Aggression und Spannungen – an diese Wurzeln heranzukommen.
Dies versuchen wir durch meist stilles, wortloses, gemeinsames Beten. Uns geht dabei die Verwurzelung in der eigenen Religion nicht nur nicht verloren, sondern wir erfahren das Eigene gerade im Miteinander mit dem (den) Anderen in seiner Kostbarkeit neu.
Zu Beginn des Abends ist ein persönlicher Austausch möglich – und auch persönliche Anliegen nehmen wir gerne in unsere Gebete auf.
Dienstag, 1.Juli 2025
Interreligiöses Gebet um Frieden
Von ihren Wurzeln her sind wohl alle maßgeblichen Religionen auf Frieden ausgerichtet. Daher gilt es – gerade in Zeiten heftiger Aggression und Spannungen – an diese Wurzeln heranzukommen.
Dies versuchen wir durch meist stilles, wortloses, gemeinsames Beten. Uns geht dabei die Verwurzelung in der eigenen Religion nicht nur nicht verloren, sondern wir erfahren das Eigene gerade im Miteinander mit dem (den) Anderen in seiner Kostbarkeit neu.
Zu Beginn des Abends ist ein persönlicher Austausch möglich – und auch persönliche Anliegen nehmen wir gerne in unsere Gebete auf.
Dienstag, 16. September 2025
Interreligiöses Gebet um Frieden
Von ihren Wurzeln her sind wohl alle maßgeblichen Religionen auf Frieden ausgerichtet. Daher gilt es – gerade in Zeiten heftiger Aggression und Spannungen – an diese Wurzeln heranzukommen.
Dies versuchen wir durch meist stilles, wortloses, gemeinsames Beten. Uns geht dabei die Verwurzelung in der eigenen Religion nicht nur nicht verloren, sondern wir erfahren das Eigene gerade im Miteinander mit dem (den) Anderen in seiner Kostbarkeit neu.
Zu Beginn des Abends ist ein persönlicher Austausch möglich – und auch persönliche Anliegen nehmen wir gerne in unsere Gebete auf.
Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30 Uhr und finden im +punkt. Heidelberg (Marsilius-Arkaden), Im Neuenheimer Feld 130.2 statt.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei!
Internet: www.haus-der-stille-hd.de e-mail: hdstille_hd@yahoo.com
Meditieren für den Frieden
Ab November 2019 haben wir unsere Abende der Stille und des Gebets neu akzentuiert und sie unter das Thema „Meditieren für eine friedliche Welt“ gestellt.
Zahlreiche Entwicklungen und Ereignisse in den vergangenen Monaten und Jahren lassen die Menschen in Europa erfahren, wie die globalen Spannungen in der Welt vor ihrer eigenen Haustür angekommen sind: Terroranschläge und Sicherheitsdebatte, populistische Agitation und Hasskomentare in den Medien – Es fällt schwer, sich dem Sog der Emotionen und der veröffentlichten Meinungen zu entziehen, die das menschliche Denken und „Fühlen“ zunehmend in Beschlag nehmen und das Miteinander in den Alltags-Beziehungen und in der Gesellschaft belasten.
Als Männer und Frauen, die seit Jahren verschiedene Formen des Gebetes der Stille, der gegenstandslosen Meditation – Zen und christliche Kontemplation – und interreligiösen Austausch praktizieren, fragen wir uns:
Was ist der spirituelle Beitrag für eine friedliche Welt?
- Wie verarbeiten wir selber mental und seelisch die Vorgänge in unserer so komplex und brisant gewordene Welt?
- Was hilft uns menschlich zu bleiben im Umgang mit uns selber, mit Fremden – auch mit Andersdenkenden?
- Wie können wir Menschen unterstützen, die sich für andere einsetzen?
- Wie kann die „Kraft aus der Stille“, von der wir überzeugt sind, im Engagement für eine friedliche Welt unter uns Menschen und mit der Schöpfung wirksam werden?
- Woher kommt uns angesichts der Fülle und Komplexität der Probleme eine neue Vision für das Menschsein im 21. Jahrhundert?
Die Initiative Meditieren für eine friedliche Welt ist eine Reaktion auf die derzeitige weltweite Krise, ausgelöst durch die Flüchtlingsbewegungen, die seit wenigen Jahren auch Mitteleuropa erreicht haben und erhebliche Verunsicherung auslösen.
Zusammen mit vielen Menschen spüren wir: Niemand ist eine Insel! Es gibt keine nationalen oder individuellen Lösungswege mehr, die losgelöst vom Blick auf das Ganze wirksam sein könnten.
Es geht um nichts weniger als um das Erwachen der menschlichen Gemeinschaft zu sich selber.
Themen und Termine unserer Veranstaltungen: Siehe Aktuelles.
Abende der Stille und des Gebets
Beten ersetzt keine Tat – und ist zugleich ein Schritt, der durch nichts zu ersetzen ist. Wie richtig und schwer das ist, wird jedesmal klar, wenn Religionen pervertiert und instrumentalisiert werden, um Menschen gegeneinander aufzubringen. Angesichts solchen Missbrauchs scheint es ein zarter Versuch, wenn Menschen verschiedener Religion bewusst miteinander (meist ohne Worte)um Frieden beten. Die Erfahrung zeigt jedoch, welche Kraft in dieser zarten Unternehmung liegen kann.
Wie die Teilnehmenden unsere Abende der Stille und des Gebets erleben:
„Beten ist für mich wie Anschluss suchen an eine kosmische Ordnung …Vertrauen aufbauen in den Sinn im Alltagsgeschehen“
„Beten ist für mich verzweifelnd hadern“
„Beten ist für mich zu mir selber finden“
„Beten ist für mich heimkommen und zeigt mir den roten Faden durch mein Leben“