Unsere nächsten Veranstaltungen
VERANSTALTUNGSREIHE: „In allen den Menschen sehen – Chancen für Frieden durch Religionen“
Kann es auch in der gegenwärtigen Krisenzeit Frieden zwischen den Religionen geben? Begegnungen zwischen Menschen verschiedenen Glaubens können dazu beitragen, einander kennen und vielleicht auch wertschätzen zu lernen und Gemeinsamkeiten zu suchen.
Ist Frieden zwischen Judentum und Islam möglich?
Die Situation zwischen Angehörigen der jüdischen und der islamischen Religion ist heue fast ausschließlich von den Spannungen im Nahen Osten bestimmt. Tatsächlich gab es zwischen Judentum und Islam aber in der Geschichte zahlreiche Verbindungen und Begegnungen, die oft positiver Natur waren. Der Vortrag beleuchtet die heutige Situation aus der Perspektive der traditionellen Quellen und versucht so Möglichkeiten eines fruchtbaren Miteinanders zu entwerfen.
Referent*in: Prof.Dr. Fahimah Ulfat – Professorin für Islamische Religionspädagogik / Rabbiner Asher Mattern – Dozent für jüdische Theologie. Beide leiten gemeinsam die Jüdisch-Islamische Forschungsstelle (JIF) am Institut für Ökumenische und Interreligiöse Forschung sowie am Institut für islamisch-religionspädagogischen Forschung der Universität Tübingen.
Dienstag, 04.02.2024, 19.30, +punkt. Heidelberg (Marsilius-Arkaden), Im Neuenheimer Feld 130.2
Der Eintritt ist frei! Spenden sind herzlich willkommen! Wir bitten um Anmeldung per e-mail an: hdstille_hd@yahoo.com
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Viele Teilnehmenden unserer Veranstaltung im November zum Thema „Interreligiöse Existenz. Spirituelle Erfahrung und Identität im interreligiösen Dialog“ waren von dem Vortrag und dem Referenten sehr beeindruckt. Es ging dabei um die Frage, was geschieht, wenn zwei Religionen in einem Menschen zusammenkommen? Diese Frage wurde am Beispiel des Benediktiners und christlichen Sannyasis Henri Le Saux/Swami Abhishiktananda (1910-1973) erläutert. Dr. Hackbarth-Johnson hat uns freundlicherweise sein Referat zur Verfügung gestellt, das in unserem Archiv noch einmal nachgelesen werden kann – auch von denen, die nicht teilnehmen konnten.
Siehe www.haus-der-stille-hd.de/archiv
Einladung Fachtag am 14.11.2024 (14-18 Uhr): „Erinnerung.Macht.Gesellschaft.“ Jüdische und muslimische Perspektiven auf die migrationsdiverse Gesellschaft“
Der Fachtag wird eröffnet mit einem digitalen Grußwort von Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für das Dezernat Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Es folgen Impulse von Dr. Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank und Prof. Dr. Arzu Cicek, Professorin für Soziale Arbeit und Migration am Fachbereich Soziale Arbeit und Migration der Hochschule RheinMain. Die Referentinnen kommen anschließend auf dem Podium miteinander sowie mit dem Publikum ins Gespräch. Der zweite Teil des Fachtags gestaltet sich durch drei unterschiedliche Praxisforen mit Johanna Voß, Bildungsreferentin bei disruptiF e.V. und den Palästina-Israel- Bildungsvideos, Tanja Berg, Projektleiterin bei minor – Projektkontor für Bildung und Forschung zu „Demokratie, Religion und Vielfaltsdiskurse“ und Halszka Sliwa-Ohnesorge, Leiterin der Bildungsstelle Plurales Heidelberg bei Mosaik Deutschland e.V. Die Foren laden zu einem Praxistransfer ein.
Für eine Teilnahme vor Ort ist eine Anmeldung per E-Mail an info@muslimische-akademie-heidelberg.de oder über https://muslimische-akademie-heidelberg.de/veranstaltungen/fachtag-erinnerung-macht-gesellschaft bis zum 12.11.2024 erwünscht.