Unsere nächsten Veranstaltungen:
Mittwoch, 14.Juni, 19 Uhr, Im Neuenheimer Feld 130.1, (Meditationsraum)
Abend der Stille und des Gesprächs
Mittwoch, 19.Juli 2023, 19 Uhr, Im Neuenheimer Feld 130.1, (Meditationsraum)
Herzensgebet – Eine kurze Einführung in die Kontemplation (Teil 2)
Das Herzensgebet ist eine gegenstandslose Meditationsform, die in der Ostkirche überliefert wurde und wieder stark aufblüht. An zwei Abenden bekommen wir einen Einblick in diese christlichen Gebetsform, üben miteinander und kommen über unsere Erfahrungen ins Gespräch.
Durch den Abend begleitet uns Andreas Rosenwink. Er ist geistlicher Begleiter (M.A. Christliche Spiritualität) und bietet Exerzitien und verschiedene Seminare an. Er lebt mit seiner Familie in Bammental.
www.rosenwink.de / www.derherzenskompass.de
Eine Teilnahme ist auch dann möglich, wenn man beim ersten Termin nicht dabei war.
Grundsteinlegung für das „House of One“
In Berlin wächst seit 2011 etwas weltweit Einmaliges: Juden, Christen und Muslime bauen gemeinsam ein Haus, unter dessen Dach sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden. Ein Haus des Gebets und der interdisziplinären Lehre. Ein Haus der Begegnung, für ein Kennenlernen und den Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionen. Ein Haus auch für die, die den Religionen fernstehen. Nun wurde der Grundstein für dieses Haus gelegt. Mehr unter https://house-of-one.org/de
“ beziehungsweise“ -Interreligiöser Dialog zwischen Juden und Christen
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat in diesem Jahr die Dialoginitiative #beziehungsweise ins Leben gerufen, in der über das ganze Jahr einmal im Monat ein besonderes Thema des interreligiösen Dialogs zwischen Juden und Christen angesprochen werden soll. Jeden Sonntag wird aus der Bibel gelesen. Jeden Schabbat auch. Im Judentum und im Christentum gibt es verschiedene Traditionen der Auslegung. Sie erstaunen, sind manchmal widersprüchlich und ergeben einen Vielklang. Infos zu „beziehungsweise“ sind zu finden unter http://www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de
Das „Heidelberger Bündnis für Jüdisch-Muslimische Beziehungen“ nimmt ab sofort offiziell seine Arbeit auf. Die Plattform will zeigen, dass jüdische und muslimische Perspektiven längst selbstverständlicher Teil der Gesellschaft sind – und auf diese Weise ein Signal ins gesamte Bundesgebiet senden.
„Wir möchten einen Beitrag zu mehr Sichtbarkeit von Jüdinnen und Juden sowie Musliminnen und Muslimen in der öffentlichen Debatte leisten – nicht in Form eines interreligiösen Dialogs, sondern als zeitgenössische Intervention in Fragen von Kultur, Gesellschaft und gleichberechtigter Teilhabe“, sagt Yasemin Soylu von Teilseiend / Muslimische Akademie Heidelberg. Der Verein ist einer von fünf Kooperationspartnern, die das neue, von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ geförderte Bündnis tragen. Beteiligt sind zudem die Hochschule für Jüdische Studien (HfJS), die Pädagogische Hochschule, der Karlstorbahnhof und die Stadt Heidelberg. Mehr Infos unter
Mannheimer Ehrenamtspreis für eine Protagonisten des interreligiösen Dialogs
Orna Marhöfer, lange Zeit erste Vorsitzende des Vorstands der Jüdischen Gemeinde Mannheims und seit langem im interkulturellen und interreligiösen Dialog engagiert, erhielt den Ehrenamtspreis der Stadt Mannheim. Unter anderem engagiert sie sich in dem Begegnungsprojekt „Meet a Jew“ und gibt in Bildungseinrichtungen und Vereinen Einblicke in die Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland. Mehr unter
https://www.rnz.de/nachrichten/mannheim_artikel,-mannheim-orna-marhoefers-einsatz-fuer-interkulturellen-und-interreligioesen-dialog-_arid,570963.html
Mehr zum Ehrenamtspreis unter www.rnz.de/ma-engagiert
Exerzitien in außergewöhnlichen Zeiten
Während des ersten Lockdowns im letzten Jahr hat Stefan Osterwald, Gemeindereferent der kath.Stadtkirche Heidelberg, zahlreiche Impulse für „Exerzitien in außergewöhnlichen Zeiten verschickt,, die sich für individuelle Zeiten der Stille sehr bewährt haben.
Niemand von uns hat wohl damit gerechnet, dass wir ein Jahr später in einer ähnlichen Situation sein werden. Nicht nur aus diesem Grund wollten wir diese Texte, die wundervolle Gebete und Impulse für Meditationen enthalten, nicht einfach in der Versenkung verschwinden lassen. Daher haben wir daraus ein Dokument erstellt, in das wir auch noch einige Texte unserer Abende der Stille aus dem letzten Jahr aufgenommen haben. Vielleicht können Sie sich davon in inspirieren lassen. Die Textsammlung ist hier zu finden.