Unsere nächsten Veranstaltungen
Dienstag, 6.Mai 2025. 19.30 Uhr
Arm und Reich in der Sicht der Religionen
„Reiche und Arme begegnen einander; der Herr hat sie alle gemacht“, heißt es lapidar im „Buch der Sprüche“ (Proverbia 22,2). Eine in ihrer nicht-wertenden Nüchternheit provozierende Aussage! Was aber haben Bibel und Koran darüber hinaus zum Thema „Arm und Reich“ zu sagen?
Was sagt die Bahaji-Religion dazu, was der Buddhismus?
Die Schere zwischen Wohlhabenden und Notleidenden geht derzeit weltweit leider immer weiter auf. Da scheint uns eine interreligiöse Besinnung angebracht.
Gebet für den Frieden am 8.April
Folgender Text war Inspiration für unsere Zeit der Stille:
„Fast ein Gebet“ von Mascha Kaléko (Auszug)
Was sie auch nahmen, dieses eine blieb.
Laß uns dies auch in grauen Stunden wissen:
Herr, gib du allen, die das Schwert vertrieb
Ein Dach, ein Brot, ein Kind und ein eigen Kissen“
Rückblick auf unsere Veranstatung im Februar: Ist Frieden zwischen Judentum und Islam möglich?
Der Dialog zwischen Angehörigen der jüdischen und der islamischen Religion ist heute durch die Spannungen im Nahen Osten fast zum Erliegen gekommen. Umso erfreuter waren wir, dass Fahimah Ulfat,. Professorin für Islamische Religionspädagogik und Rabbiner Asher Mattern, Dozent für jüdische Theologie, zu uns nach Heidelberg kamen. Beide leiten gemeinsam die Jüdisch-Islamische Forschungsstelle (JIF) am Institut für Ökumenische und Interreligiöse Forschung sowie am Institut für islamisch-religionspädagogischen Forschung der Universität Tübingen. Der folgende Bericht der „Rhein-Neckar-Zeitung“ gibt einen Eindruck von der Veranstaltung:
http://www.haus-der-stille-hd.de/wp-content/uploads/2025/03/RNZ_mitKippa_undKopftuch_4_2_25-1.pdf
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Viele Teilnehmenden unserer Veranstaltung im November zum Thema „Interreligiöse Existenz. Spirituelle Erfahrung und Identität im interreligiösen Dialog“ waren von dem Vortrag und dem Referenten sehr beeindruckt. Es ging dabei um die Frage, was geschieht, wenn zwei Religionen in einem Menschen zusammenkommen? Diese Frage wurde am Beispiel des Benediktiners und christlichen Sannyasis Henri Le Saux/Swami Abhishiktananda (1910-1973) erläutert. Dr. Hackbarth-Johnson hat uns freundlicherweise sein Referat zur Verfügung gestellt, das in unserem Archiv noch einmal nachgelesen werden kann – auch von denen, die nicht teilnehmen konnten.