Unsere nächsten Veranstaltungen
Dienstag, 07.Oktober 2025
Der Opfer gedenken – zum zweiten Jahrestag des Überfalls der Hamas
‚Der Pfeil, den ich ins Herz meines Gegners schieße, trifft meines eigenes Herz.‘ (Herakles)
Am 7. Oktober jährt sich der Überfall der Hamas auf einen israelischen Kibbuz zum zweiten Mal. Wir wollen an diesem Abend der Opfer dieses Überfalls, auch der Geiseln und ihrer Familien und der unzähligen Opfer des Vergeltungskrieges der israelischen Regierung in Gaza gedenken.
Gebet für den Frieden am 8.April
Folgender Text war Inspiration für unsere Zeit der Stille:
„Fast ein Gebet“ von Mascha Kaléko (Auszug)
Was sie auch nahmen, dieses eine blieb.
Laß uns dies auch in grauen Stunden wissen:
Herr, gib du allen, die das Schwert vertrieb
Ein Dach, ein Brot, ein Kind und ein eigen Kissen“
Rückblick auf unsere Veranstatung im Februar: Ist Frieden zwischen Judentum und Islam möglich?
Der Dialog zwischen Angehörigen der jüdischen und der islamischen Religion ist heute durch die Spannungen im Nahen Osten fast zum Erliegen gekommen. Umso erfreuter waren wir, dass Fahimah Ulfat,. Professorin für Islamische Religionspädagogik und Rabbiner Asher Mattern, Dozent für jüdische Theologie, zu uns nach Heidelberg kamen. Beide leiten gemeinsam die Jüdisch-Islamische Forschungsstelle (JIF) am Institut für Ökumenische und Interreligiöse Forschung sowie am Institut für islamisch-religionspädagogischen Forschung der Universität Tübingen. Der folgende Bericht der „Rhein-Neckar-Zeitung“ gibt einen Eindruck von der Veranstaltung:
http://www.haus-der-stille-hd.de/wp-content/uploads/2025/03/RNZ_mitKippa_undKopftuch_4_2_25-1.pdf
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Viele Teilnehmenden unserer Veranstaltung im November zum Thema „Interreligiöse Existenz. Spirituelle Erfahrung und Identität im interreligiösen Dialog“ waren von dem Vortrag und dem Referenten sehr beeindruckt. Es ging dabei um die Frage, was geschieht, wenn zwei Religionen in einem Menschen zusammenkommen? Diese Frage wurde am Beispiel des Benediktiners und christlichen Sannyasis Henri Le Saux/Swami Abhishiktananda (1910-1973) erläutert. Dr. Hackbarth-Johnson hat uns freundlicherweise sein Referat zur Verfügung gestellt, das in unserem Archiv noch einmal nachgelesen werden kann – auch von denen, die nicht teilnehmen konnten.