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Interreligiöses Haus der Stille und des Gebets Heidelberg e.V

In der Unruhe der Zeit Frieden suchen

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Veranstaltungen

Veranstaltungen Oktober 2025 bis April 2026

Veranstaltungsreihe: Den Blick weiten

Im Winterhalbjahr wollen wir den Versuch unternehmen, unseren Blick zu weiten: auf andere Kulturen, andere Regionen und auch auf das Leben nach dem Tod.

Dienstag, 07.Oktober 2025

Der Opfer gedenken – zum zweiten Jahrestag des Überfalls der Hamas

‚Der Pfeil, den ich ins Herz meines Gegners schieße, trifft meines eigenes Herz.‘ (Herakles)

Am 7. Oktober jährt sich der Überfall der Hamas auf einen israelischen Kibbuz zum zweiten Mal. Wir wollen an diesem Abend der Opfer dieses Überfalls, auch der Geiseln und ihrer Familien und der unzähligen Opfer des Vergeltungskrieges der israelischen Regierung in Gaza gedenken.

Dienstag, 04. November 2025 – Veranstaltungsreihe „Den Blick weiten“

Was erwarten wir vom Leben nach dem Tode?

„Die entscheidende Frage für den Menschen ist: ‚Bist Du auf Unendliches bezogen oder nicht?‘ Das ist das Kriterium seines Lebens.“ (C.G. Jung)

Was sagen die verschiedenen Religionen dazu aus, welche Bilder haben sie vom Leben nach dem Tod?

Dienstag, 02.Dezember 2025

Interreligiöses Gebet um Frieden

Von ihren Wurzeln her sind wohl alle maßgeblichen Religionen auf Frieden ausgerichtet. Daher gilt es – gerade in Zeiten heftiger Aggression und Spannungen – an diese Wurzeln heranzukommen.

Dies versuchen wir durch meist stilles, wortloses, gemeinsames Beten. Uns geht dabei die Verwurzelung in der eigenen Religion nicht nur nicht verloren, sondern wir erfahren das Eigene gerade im Miteinander mit dem (den) Anderen in seiner Kostbarkeit neu.

Zu Beginn des Abends ist ein persönlicher Austausch möglich – und auch persönliche Anliegen nehmen wir gerne in unsere Gebete auf.

Dienstag, 13. Januar 2026 – Veranstaltungsreihe „Den Blick weiten“

Differenzierter sehen  –  tiefer verstehen

Vier Monate Studienzeit verbrachte die Heidelberger Pfarrerin Sigrid Zweygart-Perez in Marokkos Hauptstadt Rabat, um sich den Blick weiten und schärfen zu lassen für gelebten Islam. Bei ihrer Arbeit im Heidelberger Erstaufnahmezentrum (PHV) hatte sie zwar bereits mit vielen Menschen muslimischen Glaubens zu tun gehabt, doch sie wollte Genaueres wissen. Das hat sich gelohnt. Inwiefern? S. Zweygart-Perez wird erzählen und sich Fragen stellen. Ein Abend für alle, die über gängige Islam-Klischees hinauskommen wollen.

Dienstag, 03.Februar 2026 – Veranstaltungsreihe „Den Blick weiten“

Meine Religion und meine Kunst. Zwischen Tradition und Moderne

Eine Begegnung mit einer Zeitgenossin im Respekt interreligiöser Verbundenheit.

Referentin:  N.N.

Dienstag, 03.März 2026

Interreligiöses Gebet um Frieden

Von ihren Wurzeln her sind wohl alle maßgeblichen Religionen auf Frieden ausgerichtet. Daher gilt es – gerade in Zeiten heftiger Aggression und Spannungen – an diese Wurzeln heranzukommen.

Dies versuchen wir durch meist stilles, wortloses, gemeinsames Beten. Uns geht dabei die Verwurzelung in der eigenen Religion nicht nur nicht verloren, sondern wir erfahren das Eigene gerade im Miteinander mit dem (den) Anderen in seiner Kostbarkeit neu.

Zu Beginn des Abends ist ein persönlicher Austausch möglich – und auch persönliche Anliegen nehmen wir gerne in unsere Gebete auf.

Dienstag, 14.April 2026, 19.30 Uhr –  Veranstaltungsreihe „Den Blick weiten“

Zur Lage der monotheistischen Religionen im Heiligen Land

Bedingt durch die permanente Eskalation im israelisch-palästinensischen Konflikt wird meist übersehen, dass das sogenannte Heilige Land auch für die drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam von herausragender Bedeutung ist. Festgemacht an den drei wichtigen religiösen Stätten dieser Religionen (Westmauer/Klagemauer, Grabeskirche und Al-Aksa-Moschee/Felsendom) berichtet Georg Stein über die drei Religionen in Israel/Palästina und ihr Verhältnis zueinander. Georg Stein leitet den von ihm gegründeten Palmyra Verlag in Heidelberg und das ihm angeschlossene Nahostarchiv. Seit 1973 bereist er regelmäßig Israel und Palästina.

Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30 Uhr und finden im +punkt. Heidelberg (Marsilius-Arkaden), Im Neuenheimer Feld 130.2 statt.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei! Spenden sind herzlich willkommen!

                             

Meditieren für den Frieden

Ab November 2019 haben wir unsere Abende der Stille und des Gebets neu akzentuiert und sie unter das Thema „Meditieren für eine friedliche Welt“ gestellt.

Zahlreiche Entwicklungen und Ereignisse in den vergangenen Monaten und Jahren lassen die Menschen in Europa erfahren, wie die globalen Spannungen in der Welt vor ihrer eigenen Haustür angekommen sind: Terroranschläge und Sicherheitsdebatte, populistische Agitation und Hasskomentare in den Medien – Es fällt schwer, sich dem Sog der Emotionen und der veröffentlichten Meinungen zu entziehen, die das menschliche Denken und „Fühlen“ zunehmend in Beschlag nehmen und das Miteinander in den Alltags-Beziehungen und in der Gesellschaft belasten.

Als Männer und Frauen, die seit Jahren verschiedene Formen des Gebetes der Stille, der gegenstandslosen Meditation – Zen und christliche Kontemplation – und interreligiösen Austausch praktizieren, fragen wir uns:

Was ist der spirituelle Beitrag für eine friedliche Welt?

  • Wie verarbeiten wir selber mental und seelisch die Vorgänge in unserer so komplex und brisant gewordene Welt?
  • Was hilft uns menschlich zu bleiben im Umgang mit uns selber, mit Fremden – auch mit Andersdenkenden?
  • Wie können wir Menschen unterstützen, die sich für andere einsetzen?
  • Wie kann die „Kraft aus der Stille“, von der wir überzeugt sind, im Engagement für eine friedliche Welt unter uns Menschen und mit der Schöpfung wirksam werden?
  • Woher kommt uns angesichts der Fülle und Komplexität der Probleme eine neue Vision für das Menschsein im 21. Jahrhundert?

Die Initiative Meditieren für eine friedliche Welt ist eine Reaktion auf die derzeitige weltweite Krise, ausgelöst durch die Flüchtlingsbewegungen, die seit wenigen Jahren auch Mitteleuropa erreicht haben und erhebliche Verunsicherung auslösen.
Zusammen mit vielen Menschen spüren wir: Niemand ist eine Insel! Es gibt keine nationalen oder individuellen Lösungswege mehr, die losgelöst vom Blick auf das Ganze wirksam sein könnten.

Es geht um nichts weniger als um das Erwachen der menschlichen Gemeinschaft zu sich selber.


Abende der Stille und des Gebets

Beten ersetzt keine Tat – und ist zugleich ein Schritt, der durch nichts zu ersetzen ist. Wie richtig und schwer das ist, wird jedesmal klar, wenn Religionen pervertiert und instrumentalisiert werden, um Menschen gegeneinander aufzubringen. Angesichts solchen Missbrauchs scheint es ein zarter Versuch, wenn Menschen verschiedener Religion bewusst miteinander (meist ohne Worte)um Frieden beten. Die Erfahrung zeigt jedoch, welche Kraft in dieser zarten Unternehmung liegen kann.

Wie die Teilnehmenden unsere Abende der Stille und des Gebets erleben:

„Beten ist für mich wie Anschluss suchen an eine kosmische Ordnung …Vertrauen aufbauen in den Sinn im Alltagsgeschehen“

 „Beten ist für mich verzweifelnd hadern“

 „Beten ist für mich zu mir selber finden“

 „Beten ist für mich heimkommen und zeigt mir den roten Faden durch mein Leben“

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